Integration bedeutet, ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) in den Investmentprozess eines Fonds einzubeziehen, weil sie finanziell positive Auswirkungen haben können. So werden z.B. Unternehmen mit hohem ESG-Risiko ausgeschlossen.
Die nachstehenden Investmentfonds berücksichtigen ökologische oder soziale Aspekte in der Titelselektion und sind nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung ("SFDR") klassifiert, welche seit 10. März 2021 gültig ist.
Insgesamt haben wir fünf verschiedene ESG-Strategien im Einsatz, deren Umsetzungsstärke von Fonds zu Fonds unterschiedlich ist. Dieser flexible Einsatz unterschiedlicher ESG-Strategien korrespondiert mit der zugrundeliegenden Investmentphilosophie des jeweiligen Fonds. Ähnlich wie bei einem exquisiten Gericht werden die verschiedenen ESG-Strategien unterschiedlich stark berücksichtigt. Auf den folgenden Grafiken finden Sie die komplexen Prozesse übersichtlich dargestellt.
"Unternehmen, die verschiedenste Aspekte der Nachhaltigkeit strukturell in ihre Geschäftsmodelle integrieren, können sich unseres Erachtens perspektivisch bessere Marktpositionierungen verschaffen. Dies wiederum dürfte zu höheren Umsätzen und Margen führen, was langfristig die wichtigsten Treiber für einen steigenden Unternehmenswert sind."
Mag. Sebastian Mertl, CFA, Fondsmanager
AustroMündelRent
Mündelsicher und nachhaltig zugleich veranlagen? Kein Problem. Zusätzlich zu den gesetzlichen Vorschriften einer mündelsicheren Fondsveranlagung berücksichtigen wir im Management des Anleihefonds AustroMündelRent auch verschiedenste Aspekte der Nachhaltigkeit.
Nachfolgend finden Sie eine kurze Erläuterung der einzelnen Strategien.
Unterschiedliche Konzepte bieten verschiedene Herangehensweisen
1) FinAnKo: Kriterien der österreichischen Bischofskonferenz
2) EKD: Kriterien der evangelischen Kirche Deutschlands